Hallo und vielen Dank für die schnelle Aufnahme!

Ich leide seit ca. 20 Jahren an Hyperhidrose unter den Achseln. Die letzten Jahre ist es so schlimm geworden, dass ich fast nur noch schwarz tragen konnte und auch Shirt-Einlagen tragen musste. Sämtliche Therapieversuche blieben ohne Erfolg.

Also wurde ich in die Erlanger Chirurgie verwiesen und dort wollte/konnte man mir endlich helfen. Eine Schweißdrüsenkürretage sollte Abhilfe schaffen, die Krankenkasse hat auch ohne Probleme zugestimmt. Nun ist die OP eineinhalb Wochen her und die Blutergüsse verheilen schön. Doch jetzt fällt mir auf, dass sich Hautwülste unter den Armen bilden, ist das normal?

Oder sollte ich lieber den Arzt nochmal drauf schauen lassen? Bei der letzten Kontrolle bei meiner Hausärztin hieß es, es sieht alles soweit gut aus. Nun bin ich etwas verunsichert. Ich massiere jeden Abend das Gebiet mit Bepanthen, es fühlt sich weich an, tut aber natürlich noch etwas weh.

Und ich kann sagen, dass ich definitiv nicht mehr nass unter den Armen bin! Ich traue dem Braten natürlich noch nicht...
denn wenn man solange damit zu tun hatte...dann ist man immer skeptisch und wartet regelrecht darauf, dass es wieder nass wird...

Danke schon mal für eure Antworten :)

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Hallo Gil-Estel,

ich bin erst seit kurzem im Forum und bin bemüht, alles, was ich selbst weiß oder gelesen habe ins Forum "zu stellen"! Erst heuer im Jahr 2021 hat mir eine Dermato-Chirurgin gesagt, dass sie diese OP kaum noch machen, weil die Patientenzufriedenheit nicht hoch genug war und das Risiko von Wundinfektion, Narbenbildungen, usw., besteht.

Hast Du vor dieser Entscheidung auch viele konservative Behandlungen (wie Salben, Tinkturen, Deos, Iontophorese usw.) ausprobiert? Ich finde es sehr mutig, dass Du Dich für die Schweißdrüsenbkürretage entschieden hast. War das die Empfehlung vom Arzt Deines Vertrauens? Wie wurdest Du über die möglichen Folgen aufgeklärt?

Wie geht es Dir heute mit dem Achselschweiß? Alles gut nach so langer Zeit? 

LG Marvie

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